Donnerstag, 10. November 2011

Treis-Karden, die VG Untermosel und die Zahlen

unlängst hatte ich schon mal die vermutung geäußert, daß die vg untermosel wieder interesse zeigt, weil sich eine  aufteilung der vg treis-karden abzeichnet. ich meinte auch, daß es insgesamt rentabler sei, wenn sich nur die moselschiene für die vg untermosel interessierte - oder umgekehrt.
ich will dazu mal die gutachten zu rate ziehen, obwohl ich immer noch der meinung bin, daß der gesunde menschenverstand immer noch der bessere ratgeber sei.

was die kostenstruktur in den unterschiedlichen wunsch-vg's angeht, so stellt sich die vg untermosel mit abstand am besten dar, wäre also der idealpartner. aber warum soll sich ne vg mit so guten zahlen diese versauen durch schlechter aufgestellte zukäufe, wie es mit der gesamt vg treis-karden gewesen wäre.
nun haben wir aber bei der bürgerversammlung in treis-karden gehört, daß die gemeinde treis-karden das höchste steueraufkommen in der vg ausweist, also für sich genommen ein guter fusionskandidat. 

nimmt man also die kosten der vg untermosel und mischt diese zahl mit den kosten der gesamt vg treis-karden, dann kommt für die entstehende vg eine sehr viel ungünstigere zahl bei raus, als bei der schnittmenge von vg untermosel und moselschiene der vg treis-karden. 
wenn mans geschickt anstellt, könnte diese mosel-konstellation ein Win-Win spiel werden - und ich trau es unseren politikern jetzt einfach mal zu, daß sie geschickt verhandeln können - wenn sie es denn wollen.

da fällt mir eben ein, wieso will die eifelautobahn-vg eigentlich auch mosel und hunsrück - das würde doch das bilanzergebnis schmälern. ist es einfach nur politisches kalkül, daß man sich dort noch nicht öffentlich festgelegt hat oder spielt auch das besoldungsgesetz ne rolle? 
nix genaues weiß mer net ;-)

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