Mittwoch, 3. Oktober 2012

Vertröstet auf St. Nimmerlein??

da gibt es politiker, die den hunsrückern in aussicht stellen, daß sie bei der nächsten reformstufe ihren kreiswechsel bekommen. da gibt es gutachter, die vg's und städten bescheinigen, daß sie nicht fusionieren müssen, obwohl die reformkriterien auf sie zutreffen - weil diese vg's so gut aufgestellt sind, daß es kontraproduktiv wäre, wenn sie sich verpartnern würden.

was hat nun das eine mit dem anderen zu tun bzw. welche auswirkungen kann das beim kreiswechsel der hunsrückdörfer haben?
wie man ständig lesen und hören kann, ist der cochemer landrat sehr bemüht, seinen kreis 'zukunftsfähig' zu machen, als null-emmissionskreis, mit diesen und jenen aktivitäten. er hat offensichtlich gute marketingleute verpflichtet, die uns das jede woche aufs neue mitteilen, selbstverständlich mit herrn schnur auf nem werbewirksamen foto.

kommt dann die nächste stufe der reform, dann wird er sich wie bei der kommunalreform ordentlich in szene setzen, damit sein kleiner kreis nicht angetastet wird. konsequenz daraus: wenn am kreis nichts verändert wird, können auch die hunsrückdörfer nicht umziehen. 
alles nur lug und trug, womit wir zur zeit ruhiggestellt werden sollen?

was mir noch nicht klar ist: wie hat es der schwarze landrat geschafft, die roten mainzer politiker vor seinen karren zu spannen?

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