da gibt es politiker, die den hunsrückern in aussicht stellen, daß sie bei der nächsten reformstufe ihren kreiswechsel bekommen. da gibt es gutachter, die vg's und städten bescheinigen, daß sie nicht fusionieren müssen, obwohl die reformkriterien auf sie zutreffen - weil diese vg's so gut aufgestellt sind, daß es kontraproduktiv wäre, wenn sie sich verpartnern würden.
was hat nun das eine mit dem anderen zu tun bzw. welche auswirkungen kann das beim kreiswechsel der hunsrückdörfer haben?
wie man ständig lesen und hören kann, ist der cochemer landrat sehr bemüht, seinen kreis 'zukunftsfähig' zu machen, als null-emmissionskreis, mit diesen und jenen aktivitäten. er hat offensichtlich gute marketingleute verpflichtet, die uns das jede woche aufs neue mitteilen, selbstverständlich mit herrn schnur auf nem werbewirksamen foto.
kommt dann die nächste stufe der reform, dann wird er sich wie bei der kommunalreform ordentlich in szene setzen, damit sein kleiner kreis nicht angetastet wird. konsequenz daraus: wenn am kreis nichts verändert wird, können auch die hunsrückdörfer nicht umziehen.
alles nur lug und trug, womit wir zur zeit ruhiggestellt werden sollen?
was mir noch nicht klar ist: wie hat es der schwarze landrat geschafft, die roten mainzer politiker vor seinen karren zu spannen?
"die spinnen die römer" (asterix)
In Mörsdorf und paar anderen Hunsrückdörfern gibts Überlegungen, im Rahmen der anstehenden Kommunalreform zur VG Kastellaun zu wechseln.
Bereits 1969, also vor 41 Jahren, wollten die Mörsdorfer zur VG Kastellaun, jetzt haben wir eine neue Chance, die wir nutzen sollten.
Weil es Bestrebungen an der Mosel gibt, die VG Treis-Karden als Komplettpaket Richtung Mosel/Eifel zu verschieben, will ich hier meine Gedanken zum Thema aufschreiben.
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